Guayaquil (mit – geschätzt – 3 Mio. Einwohnern die größte
Stadt in Ecuador) begrüßt uns am Pier mit einer Musikkapelle, Maskottchen und
Tanzvorführungen. Die Stadt liegt am Fluss Guayas, etwa 50 km oberhalb von
dessen Mündung in den Golf von Guayaquil. Vom Hafen fährt man ca. 40 Minuten
bis in die Stadt. Von dem schweren Erdbeben 2016 (7,8 auf der Richterskala) mit
über 1000 Toten sind keine Schäden mehr zu sehen. Es gibt eine schöne Altstadt,
in der viele Künstler leben. Auch Fußgängerüberwege sind künstlerisch
gestaltet.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind der maurische Uhrenturm an
der modernen Uferpromenade Malecon 2000, das Rathaus, die Kathedrale und die
Rotonda (Denkmal für den Freiheitskämpfer Simon Bolivar). Wer möchte, kann sich
im Museo Municipal ausführlich über die Vergangenheit der Stadt informieren.
Absolutes Highlight in Guayaquil ist allerdings der
Seminario Park mit dem Simon-Bolivar-Denkmal und ca. 350 frei laufenden
Leguanen, die auch mit Salat gefüttert werden können.
Die Menschen sind sehr freundlich und freuen sich, wenn wieder
Touristen ins Land kommen.
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