Mit einer Skyline wie Manhattan begrüßt uns Cartagena bei
der Einfahrt in den Hafen. Diese Hochhäuser gehören zum Stadtteil Bocagrande.
Cartagena liegt 2m über dem Meeresspiegel und hat ca. 2 Mio. Einwohner. Damit
ist das die fünftgrößte Stadt Kolumbiens, was man deutlich am Verkehr merkt,
insbesondere in der rush hour. Die Amtssprache ist Spanisch. Offizielle
Landeswährung ist der kolumbianische Peso (COP). 10 € entsprechen 36.974 COP.
Man müsste also die Preise durch 3.500 teilen, um den Preis in Euro zu
errechnen.
Die ganze Altstadt ist Unesco-Weltkulturerbe. In dem
quirligen, lebhaften Zentrum sind folgende Sehenswürdigkeiten empfehlenswert:
Der Hügel La Popa mit einem alten Augustinerkloster und
einer tollen Aussicht über die Stadt, die Festung San Felipe, die Gewölbe von
Las Bovedas mit vielen Souvenir- und Kunsthandwerkergeschäften, der Bolivarplatz
mit der Statue des südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfers Simon Bolivar, dem
Inquisitionspalast und der Kathedrale von Cartagena.
In der Altstadt befindet sich das älteste Gotteshaus der
Stadt, die „Iglesia de Santo Domingo“. Davor befindet sich eine Figur von
Botero: „Die dicke Gertrudis“. Es handelt sich um ein Geschenk des
kolumbianischen Künstlers Fernando Botero an Cartagena. Man sagt, dass das
Berühren der Brüste Glück in der Liebe bringen soll.
Cartagena ist eine sehr schöne alte Stadt mit sehr viel
Leben in allen Gassen und Straßen. Für ein buntes Bild der Stadt sorgen die
vielen Straßenhändler.
Wir empfehlen, das Gesäß der Figur von Botero zu tätscheln,
denn das bedeutet, dass man nach Cartagena zurückkehrt und dort mehr Zeit
verbringen kann.
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