Eigentlich ist für heute geplant, das Aitutaki-Atoll
anzufahren, das zu den Cookinseln gehört. Aber bei Ankunft wird festgestellt,
dass ein Tendern hier unmöglich ist (hoher Schwell und Wind aus Nord). Daher
entscheidet der Kapitän sofort nach Rarutonga weiterzufahren. Allerdings macht
er wenig Hoffnung auf ein Tendern mit Landgang dort.
Gegen 15.30 Uhr sind wir mit der Albatros vor Ort und es ist
so, wie der Kapitän vorausgesagt hat. Wir müssen auf den nächsten Tag hoffen,
den wir hier auch noch verbringen. Als „kleine Entschädigung“ gibt es eine
Fahrt rund um die Insel.
Am nächsten Morgen kommt die Durchsage, dass getendert
werden kann, allerdings mit dem Hinweis, dass man fit und reaktionsschnell sein
muss, da sowohl die Albatros sich bewegt als auch das Tenderboot, und zwar
heftig. Die Situation ist ähnlich wie auf der Osterinsel. Unter diesen
Bedingungen müssen wir uns doch wundern, dass Mitreisende diesen schwierigen Einstieg
mit Flip Flops meistern.
Auf Rarotonga angekommen, machen wir uns auf den Weg in die
Stadt Avarua. Da Sonntag ist, ist alles geschlossen. Lediglich ein Geschäft hat
geöffnet, dort kann man z. B. BHs aus Kokosnussschalen kaufen. Die Kirche kann
wegen der Gottesdienste, die es hier auf Maori und Englisch gibt, nicht
besichtigt werden.
Es gibt – wie auf den anderen Südseeinseln auch – eine Hauptstraße,
die um die ganze Insel führt und gut ausgebaut ist. Auf den Cookinseln herrscht
Linksverkehr. Üppig blühen hier Hibiskus, Frangipani, Tiaré und andere.
Weil es anfängt beständig zu regnen und man kaum noch etwas
sehen kann, kehren wir zum Schiff zurück. Leider können wir die Insel mit ihren
schönen Stränden bei diesem Wetter nicht so wahrnehmen.
Unser nächstes Ziel ist Neuseeland. Bis dahin haben wir 4
Seetage und überschreiten die Datumsgrenze, d. h. der 6.2.2019 entfällt für
uns.
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