In Maskat, der Hauptstadt des Oman, liegen wir mit dem
Schiff ganz zentral. Das ist für uns sehr günstig, da wir Maskat schon kennen,
insbes. die wunderschöne Sultan Qaboos Moschee, und nur den Mutrah Souk
besuchen wollen.
Wenn man das Schiff verlässt, muss man in einen
Hafenshuttle-Bus steigen und ein paar Meter zum Duty-Free-Gebäude fahren, da
man im Hafengelände nicht laufen darf. Die sogenannte Sicherheitskontrolle
erfolgt für den Rucksack, der durchleuchtet wird. Danach geht es wieder in den
Bus und damit zum Hafenausgang.
Auf dem Weg zum Souk kommt man am neuen Fisch- und Obstmarkt
vorbei. Hier wurden ganz neue Hallen gebaut, die sehr sauber sind und ständig
abgespritzt werden. Es liegen keine Fischabfälle auf dem Boden. Es ist
allerdings festzustellen, dass das Einkaufen von Fisch im Oman „männlich“ ist.
Im Souk bekommt man früh die besten Preise, da der erste
Kunde kaufen muss, damit es ein erfolgreicher Geschäftstag wird. Hier zahlt
sich hartes Handeln aus. Aber man merkt auch, wenn die Schmerzgrenze der
Händler erreicht ist, denn dann geht nichts mehr. Wichtig ist, dass beide
glücklich sind: Händler und Käufer.
Vor den Geschäften stehen die
„Touristenfänger“, die versuchen, einen ins Geschäft zu locken: „Pashmina, sehr
gute Qualität! Guter Preis!“ oder Ähnliches. Sind sehr viele Touristen bzw.
Kreuzfahrer im Souk, werden die Preise teurer. Der Souk hat von 13 – 16 Uhr
geschlossen. Nach einer ausgiebigen Shoppingtour kehren wir gegen Mittag zum
Schiff zurück.
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