Wir, Gitti und Chrissi, sind mal wieder mit MS Albatros
unterwegs, und zwar auf einer Route, die unsere Weltreise ergänzt. Wir fahren
rund um Afrika, von den Seychellen bis nach Monaco.
Unsere Reise startet mit einer Zugfahrt mit ICE 915 um
14.38 Uhr von Duisburg nach Frankfurt/Flughafen, heute ohne Wagen 24, dafür mit
Wagen 27, aber sonst pünktlich und ohne Komplikationen.
Nach Ankunft am
Flughafen müssen wir mit dem Shuttlebus zum Terminal 2 wechseln. Die
Emirates-Schalter sind schnell gefunden und die mit dem Tefradienst
beauftragten Koffer werden bereits eine Stunde vor dem verabredeten Zeitpunkt
am Emirates-Schalter bereit gehalten, so dass wir sofort einchecken können. Das
Gewicht der zwei Gepäckstücke pro Person lag zuhause knapp unter 30 kg und wird
hier akzeptiert. Die Handgepäckkoffer werden auch gewogen, sie gehen durch mit jeweils
knapp 7 kg.
Der Flug mit dem A380 nach Dubai klappt wunderbar. Man hat
Zeit sein Handgepäck zu verstauen und natürlich auf den regulären Plätzen
reichlich Beinfreiheit.
Wie auf Schienen verläuft der Flug mit einer ganz sanften
Landung in Dubai. Um 21.45 Uhr gibt es ein komplettes Menu, das durchaus
genießbar ist.
Unsere Transitzeit in Dubai verbringen wir in einer Lounge,
wo wir ein kleines Frühstück zu uns nehmen und die Kleidung wechseln. Hier in
Dubai sind schon 30 Grad.
Weiter geht es mit Emirates nach Mahé auf die Seychellen.
Auf diesem Flug gibt es wieder ein komplettes Menu.
Außerdem müssen wir noch
ein Zoll- und ein Gesundheitsformular für die Seychellen ausfüllen. Neben mir
sitzt der Bordpfarrer für die MS Albatros, der 7 Sprachen spricht und Bücher in
verschiedenen Sprachen schreibt. Er erklärt mir, dass pensionierte Pfarrer pro
Jahr bis zu zwei solcher Reisen machen dürfen. Sie bekommen für ihre Tätigkeit
an Bord nichts, aber die Reise ist für sie umsonst.
Ca. 20 Minuten zu früh (Bei Emirates gibt es keine
hausgemachten Verspätungen) landen wir etwas unsanft auf den Seychellen, aber
es ist auch eine schwierige Landebahn: Vorne Wasser und hinten wieder Wasser.
Auf unserer Flugstrecke haben wir erlebt, dass Passagieren
mit Gehbehinderung von Anfang an Hilfe angeboten wird und man wirklich dafür
sorgt, dass keine langen Wartezeiten entstehen (Nutzung der Priority Line,
Begleitung durch Flughafenpersonal) und die Formalitäten problemlos und zügig
abgewickelt werden. Von Flughafen zu Flughafen werden die Informationen weitergegeben,
wie viele Personen bei der Ankunft Hilfe benötigen.
Um ca. 14.30 Uhr am 7.11. sind wir endlich auf dem Schiff,
werden mit Sekt begrüßt (das Lieblingsgetränk auf dem Schiff) und können auf
unsere Kabine 7003, die wir ja schon von der Weltreise kennen. Jetzt kann es
losgehen.
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