Tromsö - Norwegen Kreuzfahrt Mein Schiff 4
mit Chrissi, Marion, Biggi und Micha Ende Juli 2022
Auf https://www.tromso.havn.no/en/ unter „Cruise Calls“ kann man schon im Voraus den Liegeplatz des eigenen Kreuzfahrtschiffes ausfindig machen. Die Postschiffe machen an Kai 7 und kleine Kreuzfahrtschiffe an Kai 8 im Stadtzentrum fest. Kai 24 und 25 sind 4 km vom Zentrum entfernt im Stadtteil Breivika. Die Mein Schiff 4 machte an Kai 24 in Breivika fest. Von hier bis zum Zentrum laufen war keine Option. Mein Schiff 4 bot aber einen Shuttlebus zum Zentrum an. Der Bus fuhr ins Zentrum der Stadt und hielt in der Nähe der Hotels Radisson Blue bzw. Scandic Ishavnshotel. In der Touristeninformation haben wir uns einen Stadtplan besorgt.
Viele Sehenswürdigkeiten rund um das Stadtzentrum hätten bequem zu Fuß erreicht werden können. Wäre nur der Starkregen nicht gewesen. Ein Hopon-Hopoff-Bus wird wohl erst ab 2023 angeboten. Wir nahmen daher kurz entschlossen vor dem „Quality Hotel Saga“ auf dem „Roald Amundsens Plass“ ein Großraum-Taxi für 4 Personen. Der Preis für eine Stunde wurde vorher mit 1000 NOK ausgehandelt.
Die erste Station war die Eismeerkathedrale auf dem Festland. Wir fuhren mit dem Taxi über die ca. 1 km lange Tromsøbrua. Leider keinerlei Aussicht. Nur Wasser von oben. Unter trockeneren Bedingungen hätte man auch über die Brücke zur Kathedrale laufen können. Der Taxifahrer wartete bis wir die Kathedrale aus allen Perspektiven besichtigt hatten.
Nächste Station war das Polaria Museum. Es ist ein erlebnisorientiertes
Museum rund um die Polarforschung. Hier nur außen ein Fotostop.
Dann weiter bis zum Polarmuseet. Hier erhielten wir Einblicke in die Geschichte von Robbenfang im Polargebiet und Polarexpeditionen. Insbesondere gab es zahlreiche Ausstellungsstücke zu Fridtjof Nansen und Roald Amundsen.
Nach diesen ganzen Geschichtsinfos gab es erst einmal ….
Nein, keine Zimtschnecken sondern Kuchen und heiße Schokolade im „Svermeri Kafe
og Redesign“ in der Skippergata 2. Ein voll retro eingerichtetes kleines uriges
Cafe. Der Kuchen war sehr lecker. Erinnerte an schwedische Mandeltorte. Mmmmmhhhh.
Nach dem Cafe-Besuch schien der Regen „etwas“ nachzulassen. Wir gingen durch das Zentrum Tromsøs in Richtung Tourist Information und statteten der Magic Ice Bar einen Besuch ab.
Für 250 NOK pro Person Eintritt bekamen wir einen Winter-Poncho umgehängt, ein Paar Handschuhe und einen Drink an der Bar. Die Bar samt Sitzgelegenheiten war komplett aus Eis erstellt.
Zahlreiche Eisskulpturen ließen ein Arctic Feeling aufkommen. Schlecht war nur für Brillenträger, dass die zuvor vom Regen nasse Brille nun auch noch gefror. Sicht fast Null. Aber sonst ein schönes kaltes Highlight. Probiert es selber aus.
Danach ging es mit dem Shuttlebus zurück zum Schiff.
Weitere Sehenswürdigkeiten, die wir auch noch gerne besucht hätten, waren der Hausberg Storsteinen mit traumhafter Aussicht auf die Stadt, der Arctic-Alpine-Botanic Garden, die Brauerei Mack ølhallen und die Seilbahn zum Fjellheisen. Diese fielen aber ins Wasser.
Am Abend an Bord gab es dann ein leckeres Menü. Hier die
Karte und Fotos vom Essen.
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