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Donnerstag, 21. Februar 2019

Weltreise - Sydney


Nach drei Seetagen erreichen wir am 17.2. unseren ersten Hafen in Australien: Sydney. Für die Einfahrt in einen der schönsten Häfen der Welt lohnt es sich auf jeden Fall früh aufzustehen, denn die ist unvergleichlich schön! Vorbei an der Festungsinsel, der Oper und unter der Harbour Bridge durch erreichen wir unseren Liegeplatz am White Bay Cruise Terminal. Hier liegen alle Schiffe, die unter der Brücke durch fahren können. Die ganz großen Schiffe liegen vor der Brücke am Circular Quay.







 
Von unserem Liegeplatz muss man ein Taxi in die Stadt nehmen, am besten zur Central Station, wo die Bushaltestellen sind. Dort ist auch eine Haltestelle vom Hop on hop off Bus. Wir nehmen ein Ticket für zwei Tage, incl. Sydney Tower Eye und einstündiger Hafenrundfahrt für 105 AU$ ( 1 Australischer Dollar: 1 AUD = 1 AU$ = 0,72 US$ = 0,63 €). Es gibt zwei verschiedene Touren, die man mit dem Bus fahren kann. Die „blaue Runde“ führt am Bondi Beach vorbei, einem der bekanntesten Surfplätze der Welt.

An der Central Station kann man nach dieser Runde zur „roten Tour“ wechseln, die alle Sehenswürdigkeiten in der City bedient. Folgende Stationen haben wir besucht:

Im historischen Viertel „The Rocks“ nahm die Stadt als Sträflingskolonie ihren Anfang. In dem schön renovierten Viertel gibt es am Wochenende (Sa + So) einen Kunsthandwerkermarkt mit vielen hochwertigen, ansprechenden Produkten. In einem niedlichen Café mit dem Namen „Cosy Tea“ gibt es Tee in Kannen mit gehäkelten Kannenwärmern, dazu frisch gebackene Scones verschiedener Geschmacksrichtungen mit „clotted cream“ und Marmelade. Very English! Auf allen Tischen steht ein sogenannter kommunaler Korb mit Strickzeug, da kann jeder ein paar Reihen stricken, wenn er möchte.





Der Turm Sydney Tower Eye liegt etwas versteckt in einem Einkaufszentrum. Mit 309 m Höhe ist er einer der Höchsten der südlichen Erdhalbkugel. Vom Observation Deck hat man eine traumhaft schöne Aussicht auf die Stadt und den Hafen. Bevor man mit dem Lift nach oben fährt, gibt es einen dreiminütigen Film, eine Reise durch Sydney mit Spezialeffekten in 4D.




Darling Harbour ist ein saniertes Industriegebiet mit einem Shopping Center, Hard Rock Café und ICC (International Convention Center). Auf der Promenade am Wasser finden wir vor dem ICC ein riesiges Schwein zum chinesischen Neuen Jahr und erleben noch eine Parade mit chinesischen Figuren. Im angrenzenden Park des ICC werden bereits viele chinesische Fiuren aufgebaut für ein Lampionfest anlässlich des Jahreswechsels.







Dort befindet sich auch der „Chinese Garden of Friendship“, ein wunderschöner, idyllischer Garten inmitten der Hochhäuser mit frei laufenden Echsen, großen, dicken Kois in den Teichen, einem Wasserfall und chinesischen Pagoden. 



Im angrenzenden Stadtteil Chinatown gibt es jede Menge Lokalitäten zum Essen und etliche Geschäfte, in denen man gut Souvenirs kaufen kann.



Am Circular Quay, dem Mittelpunkt des Hafens, fahren alle Fähren, Wassertaxen usw. ab. Hier sind Bronzetafeln in den Boden eingelassen, mit denen Schriftsteller geehrt werden. 



Von hier ist man ganz schnell an der Oper, die man auch von innen besichtigen kann, aber es sind nicht immer alle Räume zugänglich. Der nahe gelegene Royal Botanic Garden mit seinen weitläufigen Grünflächen hat u. a. einen wunderbaren alten Baumbestand.
Auf dem Sydney Fish Market gibt es viele exotische Muscheln und Fischsorten und jede Menge Fisch zu essen. 



Draußen in den Abfalltonnen sitzen Ibisse, die sich von den Abfällen ernähren. Diese Vögel werden mittlerweile hier als Plage empfunden, stehen aber unter Naturschutz.

Es waren zwei ausgefüllte Tage in Sydney, wir haben eine Menge gesehen, aber längst nicht alles. Gerne hätten wir in dieser tollen Stadt, die so viel zu bieten hat, mehr Zeit verbracht.

Dienstag, 19. Februar 2019

Weltreise - Neuseeland


Mit unseren 4 Seetagen geht nun der 2. Reiseabschnitt langsam zu Ende und wir müssen feststellen, dass sich vieles wiederholt. Das Essen wiederholt sich mit leichten Abwandlungen, die Showprogramme wiederholen sich auch – bis auf die Darbietungen der Solokünstler, die in jedem Abschnitt wechseln und von unterschiedlicher Qualität sind.

Heute (am 8.2.) passieren wir auf unserem Weg nach Neuseeland White Island, eine noch aktive Vulkaninsel.



Am Abend erreichen wir den Hafen von Tauranga auf der Nordinsel Neuseelands mit dem 232 m hohen erloschenen Vulkan Mount Maunganui. Einen ersten Eindruck von diesem sehr schönen Ort am Wasser erhalten wir bei einem Abendspaziergang. 



Als gute Einstimmung auf Neuseeland gibt es auf dem Schiff noch eine Maori-Folklore-Aufführung. Am nächsten Tag entscheiden wir uns für eine Hop on hop off – Busfahrt (36 NZ$), die vorbeiführt an der Missionsstation „The Elms“. Das 1835-47 erbaute Haus ist eines der ältesten Neuseelands.




 Das „Historic Village“ ist ein weiterer Stop auf der Route. Dort kann man schöne alte Gebäude sehen. 




Die Fahrt führt vorbei an vielen Stränden zum Surfen und Boot fahren zurück nach Mount Mangaunui, den man auch auf Wanderwegen umrunden kann. Im Coronation Park gibt es einen Kunsthandwerkermarkt mit vielen hochwertigen, interessanten Produkten. Der Ort bietet ebenfalls eine schöne Hauptstraße mit zahlreichen sehr ansprechenden Geschäften sowie Bars und Restaurants.

Am nächsten Morgen erreichen wir Auckland mit einer wundervollen Skyline. 




Direkt am Pier gibt es eine Touristeninfo, wo man Tickets für den Hop on hop off Bus kaufen kann. Wir wählen ein Ticket für 2 Tage, incl. Eintritt in den Skytower plus Eintritt ins Auckland Museum für 81 NZ$ pro Person (1 NZ$ = 0,59 € = 0,67 US$ ). Praktisch ist hier in Neuseeland, dass man alles mit der Kreditkarte bezahlen kann, sogar die Waffel mit 1 Kugel Eis.
Folgende Sehenswürdigkeiten halten wir für empfehlenswert:
1.       Bastion Point (Michael Joseph Savage Memorial) mit einer sehr schönen Sicht auf die Skyline




2.       Stadtteil Parnell mit der Holy Trinity Cathedral, der ältesten gotischen Holzkirche und weiteren sehr alten Gebäuden
3.       Auckland Museum mit einer sehr schönen Maori-Abteilung (u.a. ein 25m langes Kriegskanu und ein Maori-Versammlungshaus)





4.       Queenstreet, die Haupteinkaufsstraße mit Souvenirshops, teuren Markengeschäften und einem Supermarkt
5.       Skytower mit einem Superblick auf Stadt und Hafen und begehbaren Glasplatten mit Blick in die Tiefe, die schon etwas Überwindung kosten







6.       Auckland Zoo, den wir leider nicht geschafft haben, der aber eine sehr informative Abteilung über Neuseelands Flora und Fauna hat; dort könnte man auch die scheuen Kiwi-Vögel sehen
7.       Ponsonby, ein teures Wohnviertel, mit schönen Geschäften und Restaurants sowie gut erhaltenen alten Häusern.
8.       Spaziergang entlang der Hafenpromenade in Richtung Harbour Bridge entlang des Seglerviertels Wynyard; auf dem Weg liegt der „Auckland Fishmarket“ (eher ein Food Market), wo wir sehr leckere Muscheln in Weißweinsoße mit Fritten essen. Sehr zu empfehlen!




9.       Hafenrundfahrt (90 min mit englischen Erklärungen und wunderbarer Sicht auf die Harbour Bridge); Tickets gibt es bei Fullers am Pier für 50 NZ$

 


In Auckland haben wir 3 spannende Tage mit sehr positiven Erfahrungen verbracht und eine Menge gesehen. Auckland ist eine tolle Stadt, die man gut selbst erkunden kann.

Am 13.2. erreichen wir unser letztes Ziel auf Neuseelands Nordinsel: Bay of Islands, wo die Albatros auf Reede liegt und wir zum Festland tendern müssen. In der Bay of Islands sind 144 kleine Inseln und das Wasser ist z.T. sehr flach.
Hier machen wir einen Ausflug, der vom Schiff organisiert wird, zunächst nach Kerikeri, wo wir die zwei ältesten Gebäude Neuseelands in einer idyllischen Gartenlandschaft sehen (Stone Store und Kemp House). 
Wir besuchen eine Kiwiplantage, wo wir eine Menge über die Produktion und Kultivierung dieser Früchte erfahren. Auf den Punkt gereifte Kiwifrüchte dürfen wir verkosten und stellen fest, dass diese ganz anders als die bei uns im Handel üblichen Früchte schmecken.






In Kawa Kawa besichtigen wir die öffentlichen Hundertwassertoiletten mitten im Ort, die kurz vor Hundertwassers Tod umgestaltet wurden. Hundertwasser hat hier in der Nähe gelebt, er ist im Jahr 2000 gestorben und auf seinem Land begraben worden . Sein Besitz hier ist nicht zugänglich.

 


Das Treaty House, in dem 1840 der erste formelle Friedensvertrag zwischen den Maori-Häuptlingen und Vertretern der britischen Krone unterzeichnet wurde, ist in Waitangi zu sehen. Auch dort kann man ein Maori-Versammlungshaus, ein Kriegskanu und Maori-Vorführungen sehen. Im zugehörigen Museum, für das man etwas Zeit mitbringen sollte, ist eine sehr gute filmische Darstellung der Vertragsunterzeichnung zu sehen.

Weiterhin sind in der Bay of Islands noch die Orte Paihia und Russell sehenswert. Russell ist von Paihia aus mit einer Fähre zu erreichen, aber das haben wir in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht mehr geschafft.





Wir haben in Neuseeland zwar „nur“ die Nordinsel besucht (Jetzt ist dort Sommer.), sind aber total begeistert vom Land und von den freundlichen, aufgeschlossenen Menschen. Die Nordinsel hat subtropisches Klima, d.h. im Winter sinken die Temperaturen nicht unter 0 Grad Celsius, während es auf der Südinsel mit ihrem mediterranen Klima auch Skigebiete gibt.
Da wir im Museum den großen, grünen Jadestein berührt haben, heißt das: Wir kommen wieder hierher.

Solltet ihr mal einige Tage keine Einträge auf dieser Seite finden, sind wir sicher unterwegs, um neue Ziele zu erkunden oder "Verpflichtungen" auf dem Schiff nachzukommen (Cocktailempfänge, Gala-Dinner, usw.). Also öfter mal 'reinschauen.

Montag, 4. Februar 2019

Weltreise - Cookinseln


Eigentlich ist für heute geplant, das Aitutaki-Atoll anzufahren, das zu den Cookinseln gehört. Aber bei Ankunft wird festgestellt, dass ein Tendern hier unmöglich ist (hoher Schwell und Wind aus Nord). Daher entscheidet der Kapitän sofort nach Rarutonga weiterzufahren. Allerdings macht er wenig Hoffnung auf ein Tendern mit Landgang dort.
Gegen 15.30 Uhr sind wir mit der Albatros vor Ort und es ist so, wie der Kapitän vorausgesagt hat. Wir müssen auf den nächsten Tag hoffen, den wir hier auch noch verbringen. Als „kleine Entschädigung“ gibt es eine Fahrt rund um die Insel.



Am nächsten Morgen kommt die Durchsage, dass getendert werden kann, allerdings mit dem Hinweis, dass man fit und reaktionsschnell sein muss, da sowohl die Albatros sich bewegt als auch das Tenderboot, und zwar heftig. Die Situation ist ähnlich wie auf der Osterinsel. Unter diesen Bedingungen müssen wir uns doch wundern, dass Mitreisende diesen schwierigen Einstieg mit Flip Flops meistern.




Auf Rarotonga angekommen, machen wir uns auf den Weg in die Stadt Avarua. Da Sonntag ist, ist alles geschlossen. Lediglich ein Geschäft hat geöffnet, dort kann man z. B. BHs aus Kokosnussschalen kaufen. Die Kirche kann wegen der Gottesdienste, die es hier auf Maori und Englisch gibt, nicht besichtigt werden.





Es gibt – wie auf den anderen Südseeinseln auch – eine Hauptstraße, die um die ganze Insel führt und gut ausgebaut ist. Auf den Cookinseln herrscht Linksverkehr. Üppig blühen hier Hibiskus, Frangipani, Tiaré und andere.
Weil es anfängt beständig zu regnen und man kaum noch etwas sehen kann, kehren wir zum Schiff zurück. Leider können wir die Insel mit ihren schönen Stränden bei diesem Wetter nicht so wahrnehmen.
Unser nächstes Ziel ist Neuseeland. Bis dahin haben wir 4 Seetage und überschreiten die Datumsgrenze, d. h. der 6.2.2019 entfällt für uns.

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