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Montag, 13. Mai 2019

Weltreise - Sir Bani Yas Island






Sir Bani Yas Island ist die größte naturbelassene Insel der UAE und Namensgeber für das größte Naturschutzgebiet der UAE (errichtet 1970).
Im Verlauf des Vormittags tendern wir zur Insel. Dort finden wir ein Gelände für Kreuzfahrer vor: Einen Strand mit abgegrenzter Bademöglichkeit im Meer, unzähligen Liegen mit Sonnenschirmen (kostenlos), Aufenthaltsbereichen, Duschen und Toiletten. Wie im Bilderbuch! Kitschig schön!



Von 11.30 – 14 Uhr gibt es hier das Albatros-Barbecue mit Buffet und Sitzmöglichkeiten für alle  unter riesigen Zeltdächern. Das Essen super-reichlich und super-lecker!!!
Ab 14 Uhr geht es mit den Tenderbooten zurück zur Albatros.

Samstag, 4. Mai 2019

Weltreise - Abu Dhabi


Für Abu Dhabi, das wir auch schon von unserer Rundreise durch die Emirate kennen, haben wir uns den Besuch des Louvre vorgenommen, denn der war damals noch nicht fertig. Zusammen mit zwei Mitreisenden nehmen wir ein Taxi zum Louvre. Da auch hier die Grundgebühr am Kreuzfahrthafen auf 25 AED eingestellt wird, kostet die Fahrt 40 AED. Das Museum öffnet um 10 Uhr. Der Eintritt beträgt 63 AED pro Person.



Der Louvre in Abu Dhabi ist ein beeindruckendes Gebäude, von Wasser umgeben. Die Baukosten beliefen sich auf 600 Mio Euro. Die Nutzung des Namens „Louvre“ für 30 Jahre kostete über 900 Mio Euro. Die Kuppel hat ein Gesamtgewicht von 7500 t, einen Durchmesser von 180 m und wird von nur 4 Pfeilern gestützt. Der Himmel besteht aus 7850 Metallsternen, wobei der Größte 1,3 t wiegt und einen Durchmesser von 13 m hat.



Für die Präsentation der Werke gibt es großzügig viel Platz (24.000 m² Ausstellungsfläche), so dass auch riesige Kunstwerke sehr gut zur Geltung kommen. Die Ausstellung verschiedener Werke, bes. in einer Gegenüberstellung, die nicht kontrastiv ist, ist interessant und anregend. Es gibt oft erläuternde Bildschirmpräsentationen, z.B. zum Kupferstich, die gut verständlich sind und nicht viel Text enthalten, andere hingegen regen zur Diskussion an. Weiterhin beeindrucken Erklärungstafeln für Blinde, die das Kunstwerk in einer Nachbildung ertasten lassen und auch das Material. Auch für Sehende sind diese Tafeln sehr hilfreich. Man darf hier überall ohne Blitz fotografieren.



Nach gut 3,5 Stunden Aufenthalt fahren wir für nur 18 AED zum Schiff zurück. Dieser sehr schöne Museumsbesuch hat uns etwas mehr als 20 € gekostet. Man fragt sich, warum so ein Ausflug – vom Schiff organisiert – 129 € kostet.
Im Terminal in Abu Dhabi ist übrigens alles vorhanden: Touristeninfo, Geldautomat und Geldwechsel.

Donnerstag, 2. Mai 2019

Weltreise - Dubai


In der Millionenmetropole Dubai verbringen wir 2 Tage, da hier Passagierwechsel ist. Auch wenn man Dubai schon kennt – wie wir – kann man bei jedem Besuch etwas Neues entdecken, da hier eine rege Bautätigkeit herrscht und die geplanten Projekte auch in der vorgesehenen Zeit fertig werden, zumal sich Dubai gerade auf die Expo 2020 vorbereitet.
Bei unserer Ankunft finden wir im riesengroßen Terminal eine Touristeninfo, die deutschsprachig besetzt ist und sehr kompetent. Weiterhin finden wir einen ATM-Automaten, an dem man Geld ziehen kann, einen Geldwechsel (Money Exchange) sowie Geschäfte. Währung ist hier in den Vereinigten Arabischen Emiraten (UAE) der Dirham (AED). Ein Dirham sind 0,24 € bzw. 1 € = 4,16 AED.
Da man aus dem Hafen nicht anders wegkommt, nehmen wir ein Taxi in die Altstadt (Al Ghubaiba) zum Soukeingang am Creek. Die Fahrt kostet 40 AED, da der Taxameter am Kreuzfahrthafen auf 25 AED Grundgebühr eingestellt wird. Sofort im ersten Laden, der gerade neu aufmacht, sind wir die ersten Kunden überhaupt. Wir kaufen Datteln in Kamelmilchschokolade, gefüllt mit Mandeln (500 g für 12 €), eine Köstlichkeit aus den Emiraten. Das ist natürlich sehr sinnvoll, da heute Tagestemperaturen bis zu 39 Grad erreicht werden und wir den ganzen Tag noch vor uns haben.
Nach dem Gang durch den Souk nehmen wir für 1 AED ein Wassertaxi (zu bezahlen auf dem Boot) zur anderen Seite des Creek. Dort ist auch ein Souk, vor allem ein Gewürz- und der Goldsouk. 





Nach dem Einkauf etlicher Gewürze suchen wir die ausgeschilderte Metro-Station, um zum Dubai-Frame zu fahren. Der war nämlich bei unserem Besuch vor zwei Jahren noch nicht fertig. Nachdem wir durch mehrere Baustellen gegangen sind, finden wir eine Metro-Station. Am Ticket-Schalter lassen wir unsere mitgebrachten Aufladekarten mit je 25 AED aufladen. Das war ein Tipp von der Touristeninfo und soll für 2 Tage und unsere Pläne reichen. Wir fahren bis zur Umsteigestation Burjuman; hier wechseln wir von der grünen in die rote Linie und fahren bis Al Jafilya. Eine Besonderheit bei der Metro in Dubai ist, dass Frauen und Kinder in einem Extra-Abteil sind, wo Männer sich nicht aufhalten dürfen. Das ist bei einer Geldstrafe in Höhe von 100 AED verboten. 







Die Metro selbst und die Stationen sind blitzsauber, keine Verunreinigungen, kein Müll, keine Beschmierungen. Essen, Trinken und Kaugummi kauen ist verboten, und alle halten sich daran, weil es Strafen gibt.



Der Weg zum Frame ist noch nicht ausgeschildert, so dass wir erst einmal um die Station herum laufen, um den Frame überhaupt zu sehen. Wir finden den Fußweg zum Zabeel-Park, aber der erste Eingang, der erscheint, ist nicht der Richtige. Wir müssen noch 10 Minuten bis dahin laufen.



Der Dubai-Frame ist riesiger Bilderrahmen, der begehbar ist. Man kann mit dem Lift nach oben fahren, die schöne Aussicht genießen und oben über einen Glasfußboden laufen. 




Der Eintritt beträgt 52 AED. Am Eingang wird der Rucksack durchleuchtet, den man dann mitnehmen kann. Bevor man nach oben fährt, geht man durch ein kleines Museum, das Szenen aus dem früheren Dubai präsentiert. Außerdem kann man Fotos vom Bau des Frames sehen.
Wenn man wieder unten ist, sieht man eine 3D-Präsentation des modernen Dubai. Als wir gegen kurz vor 15 Uhr den Frame verlassen, sehen wir noch Wasserspiele zu arabischer Musik.
Das Taxt zum Schiff kostet nur 21 AED.



Am zweiten Tag ist unser Ziel das Atlantis auf Palm Jumeirah, der mit 94 Mio m³ aufgeschütteten Palmeninsel. Dazu nehmen wir vom Terminal den kostenlosen Shuttlebus zur Dubai Mall, wo wir erst einmal die Metro suchen müssen und durch endlos lange Gänge mit Laufbändern gehen müssen. Wir fahren bis zur Station „Damac Properties“ (Nr. 36, die Stationen sind nummeriert). Dort steigen wir um in die Tram, die uns nach Palm Jumeirah bringt, wieder endlos lange Gänge, bis wir die Monorail (ohne Fahrer) erreichen. 



Am ersten Haltepunkt steigen wir aus, aber dort sind nur Hotels und Parks. Die Endstation ist Atlantis Aquaventure. Man ist sofort am Atlantis – The Palm. Am Meer hat man inzwischen eine neue Promenade gebaut und noch mehr Felsensteine vorgelagert.
Im Atlantis gehen wir in das Lost Chambers Aquarium mit einem stattlichen Eintrittspreis: 123 AED pro Person. Die Räume und das Aquarium sind mit Gebäuderuinen des sagenumwobenen Atlantis gestaltet, was schon sehr gut gemacht ist. 




Die Ambassador Lagoon enthält 11 Mio Liter Wasser, interessante Fische und viele Muränen.
Für 14 Uhr haben wir – per Mail vorab – einen Afternoon Tea im Restaurant Plato’s bestellt für 150 AED pro Person. Besonders die Süßigkeiten schmecken sehr gut, dazu gibt es natürlich reichlich Tee.





Die Rückfahrt erfolgt wieder mit Monorail,Tram und Metro (Umsteigen in Burjuman) bis Al Ghubaiba. Von der Altstadt nehmen wir zum Schiff ein Taxi für 20 AED. Für diesen Weg muss man schon 1,5 – 2 Stunden rechnen.

Mittwoch, 1. Mai 2019

Weltreise - Khasab, Oman


Gegen 10.45 Uhr erreichen wir Khasab auf der Musandam-Halbinsel, auch genannt das Norwegen Arabiens wegen der „Fjordlandschaft“ mit den kahlen Felsen. Hier im alten Hafen, der nur 1 – 1,5 Std. von der iranischen Küste entfernt ist, wird ein reger Handel betrieben, der jedoch illegal ist. Dieser Handel ist für Khasab wichtig und wird durch Schmiergelder geduldet. Daher sollen wir auch in diesem Hafen nicht fotografieren. Aus dem Iran kommen Schafe und Ziegen in den Oman. In den Iran werden elektronische Geräte und Zigaretten gebracht. 



Am Nachmittag fahren wir mit dem kostenlosen Shuttle in die kleine Stadt. Auf dem Weg hält der Bus am Fort, das man sich ansehen kann, und am Lulu-Supermarkt. Im Ort gibt es eine Moschee und mehrere Geschäfte mit Souvenirs und Elektronik. Sonst ist hier nichts los. Trotzdem legen hier viele Kreuzfahrtschiffe an. Von hier werden Fahrten ins Gebirge gemacht und Dhaufahrten durch die „Fjordlandschaft“.

Weltreise - Maskat, Oman


In Maskat, der Hauptstadt des Oman, liegen wir mit dem Schiff ganz zentral. Das ist für uns sehr günstig, da wir Maskat schon kennen, insbes. die wunderschöne Sultan Qaboos Moschee, und nur den Mutrah Souk besuchen wollen.



Wenn man das Schiff verlässt, muss man in einen Hafenshuttle-Bus steigen und ein paar Meter zum Duty-Free-Gebäude fahren, da man im Hafengelände nicht laufen darf. Die sogenannte Sicherheitskontrolle erfolgt für den Rucksack, der durchleuchtet wird. Danach geht es wieder in den Bus und damit zum Hafenausgang.
Auf dem Weg zum Souk kommt man am neuen Fisch- und Obstmarkt vorbei. Hier wurden ganz neue Hallen gebaut, die sehr sauber sind und ständig abgespritzt werden. Es liegen keine Fischabfälle auf dem Boden. Es ist allerdings festzustellen, dass das Einkaufen von Fisch im Oman „männlich“ ist.
Im Souk bekommt man früh die besten Preise, da der erste Kunde kaufen muss, damit es ein erfolgreicher Geschäftstag wird. Hier zahlt sich hartes Handeln aus. Aber man merkt auch, wenn die Schmerzgrenze der Händler erreicht ist, denn dann geht nichts mehr. Wichtig ist, dass beide glücklich sind: Händler und Käufer. 



Vor den Geschäften stehen die „Touristenfänger“, die versuchen, einen ins Geschäft zu locken: „Pashmina, sehr gute Qualität! Guter Preis!“ oder Ähnliches. Sind sehr viele Touristen bzw. Kreuzfahrer im Souk, werden die Preise teurer. Der Souk hat von 13 – 16 Uhr geschlossen. Nach einer ausgiebigen Shoppingtour kehren wir gegen Mittag zum Schiff zurück.

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