August 2018 / Chrissi, Gitti, Biggi und Micha -
1 Woche Hauptstadt Warschau und die schönste stadt Polens Breslau - Kultur und Essen in Polen
Warschau
Mit einer LOT - Propellermaschine und 1 ½ Stunden Verspätung sind
wir vom Flughafen Düsseldorf nach einer guten Stunde auf dem Flughafen "Frederic Chopin" in Warszawa angekommen. Biggi
konnte nur einen kleinen Koffer als Handgepäck mitnehmen. Und dann für 7 Tage. Was
soll man da nur mitnehmen?
Per Internet hatten wir uns ein Taxi zum Hotel gebucht. Wurden also am Flughafen empfangen. Haben dort aber erst einmal Zloty am Bankomat gezogen.
In Polen ist die Währung Zloty. Euro gibt es noch nicht. 1 Euro = ca. 4 Zloty. (Stand August 2018) Am besten am Bankomat mit Visa-Karte ziehen. Bester, tagesaktueller Wechselkurs. Aber Achtung: Die polnischen Geldautomaten sind mit der sogenannten Dynamic Currency Conversion ausgestattet (garantierte Umrechnung in Euro) Dieser garantierte Umrechnungskurs ist bedeutend schlechter als der offizielle Kurs. Also DCC-Umrechnungskurs NICHT bestätigen. Und beim Bezahlen mit Kreditkarte immer in Landeswährung wählen.
Mit dem Taxi (60 PLN) ging es in 30 Minuten zum „IBIS Styles StareMiasto“ am Rande der Altstadt, „Muranowska“ Ecke „Bonifraterska“.
Per Internet hatten wir uns ein Taxi zum Hotel gebucht. Wurden also am Flughafen empfangen. Haben dort aber erst einmal Zloty am Bankomat gezogen.
In Polen ist die Währung Zloty. Euro gibt es noch nicht. 1 Euro = ca. 4 Zloty. (Stand August 2018) Am besten am Bankomat mit Visa-Karte ziehen. Bester, tagesaktueller Wechselkurs. Aber Achtung: Die polnischen Geldautomaten sind mit der sogenannten Dynamic Currency Conversion ausgestattet (garantierte Umrechnung in Euro) Dieser garantierte Umrechnungskurs ist bedeutend schlechter als der offizielle Kurs. Also DCC-Umrechnungskurs NICHT bestätigen. Und beim Bezahlen mit Kreditkarte immer in Landeswährung wählen.
Hotel Ibis Styles Stare Miasto |
Mit dem Taxi (60 PLN) ging es in 30 Minuten zum „IBIS Styles StareMiasto“ am Rande der Altstadt, „Muranowska“ Ecke „Bonifraterska“.
Das Hotelzimmer war ok. Wie bei Ibis üblich nur ein
offenes Regal, kein Schrank. Im Bad hatten wir nur 2 Duschtücher. Wir wurden an der Rezeption
freundlich polnisch und englisch sprechend empfangen.
Als erstes gingen wir vom Hotel zum Neumarkt und zur Altstadt
(Stare Miasto).
Warszawa - Rynek Marktplatz |
Im Café "Polyester" tranken wir den „Ankomm“-
Tee und Kaffee. Dann ging’s weiter durch die Altstadt bis zum Zamek krolewski
(Königsschloss).
Am Abend im Restauracja „Pod Herbami“ in der Ulica Piwna downloadeten wir ein großes „Piwo“ (Bier), Tyskie, Zywiec oder Lech. Für den Gaumen gab‘s Bigos im Brotlaib (eine Art Schmorsauerkraut mit Wurst- und Fleischstückchen) bzw. Kotlet schabowy (Schweinekotelett). Schmeckte beides super. Für ein Abendessen mit Getränk kamen wir jeden Tag mit ca. 40 PLN pro Person aus. Das entspricht ca. 10,- EUR.
Zum Abschluss des Tages noch einen Cocktail im Hotel (19PLN = 5,- EUR). Wir waren allerdings alle der Meinung: "Da war kein Alkohol drin."
Am Abend im Restauracja „Pod Herbami“ in der Ulica Piwna downloadeten wir ein großes „Piwo“ (Bier), Tyskie, Zywiec oder Lech. Für den Gaumen gab‘s Bigos im Brotlaib (eine Art Schmorsauerkraut mit Wurst- und Fleischstückchen) bzw. Kotlet schabowy (Schweinekotelett). Schmeckte beides super. Für ein Abendessen mit Getränk kamen wir jeden Tag mit ca. 40 PLN pro Person aus. Das entspricht ca. 10,- EUR.
Zum Abschluss des Tages noch einen Cocktail im Hotel (19PLN = 5,- EUR). Wir waren allerdings alle der Meinung: "Da war kein Alkohol drin."
2.Tag
Das Frühstücksbuffet im modernen Ambiente war gut und
reichhaltig. U.a. gab’s polnische Wurst, Käsesorten, Rührei, Schmalz,
verschiedene Marmeladen, Müsli-Varianten, Obst und Blini. Die Bulki (Brötchen)
und das Chleb (Brot) waren landestypisch weich. Kawa (Kaffee) und Herbata (Tee)
musste man am Automaten „zapfen“. Der Orangensaft kam leider auch aus dem
Automaten und fiel jeden Morgen unterschiedlich aus, mal dickflüssig, mal nur
Wasser. Es wurde alles vom Personal immer schnell nachgelegt.
Zamek krolewski |
Placek |
Mit dem Hop-on-hop-off-Bus ging‘s zurück bis zum Zamek. In der Altstadt im Restaurant „Zapiecek“ nahmen wir ein „Placek“. Das ist ein tellergroßer Reibekuchen mit Gulasch gefüllt und saurer Sahne oben auf. Sehr deftig, aber mmmmhhhhhh. Über die „Miodowa“ und „Bonifraterska“ mit Theater, mehreren Botschaften, Kriegsdenkmal und und und … liefen wir zurück zum Hotel. Die Straße war äußerst sehenswert, aber leider eine einzige Baustelle. (Stand August 2018)
3. Tag
Heute ging es per „Hop-on“ zum katholischen Friedhof. Der Eingang liegt von der
Bushaltestelle aus in der 2. Querstraße links. Zahlreiche polnische
Persönlichkeiten, auch vom Film, haben hier ihre letzte Ruhestätte. In Polen
werden die Gräber mit Steinplatten abgedeckt und mit künstlichen Blumen und
Grablampen geschmückt. Durchaus sehenswert.
Wenn man wieder zurück zur Bushaltestelle und noch etwas weiter ging, erreichte man den jüdischen Friedhof. Hier wurde Eintritt verlangt. Zwar nur 10 PLN, aber irgendwie krass.
Wenn man wieder zurück zur Bushaltestelle und noch etwas weiter ging, erreichte man den jüdischen Friedhof. Hier wurde Eintritt verlangt. Zwar nur 10 PLN, aber irgendwie krass.
Hop-on in den
nächsten Bus und zur nächsten Sehenswürdigkeit, dem Lazienki Park.
Hier empfing uns das riesige Chopin-Denkmal. Kleine Pause mit Szalotka und Eis (Apfelkuchen) im Café Belvedere. Die Toilette war nur mit einem Coin, der beim Personal erhältlich war, erreichbar. Da es hier nur eine abschließbare Tür gab, war die Schlange entsprechend lang.Über das sehenswerte Wasserschloss zum Amphitheater und danach zur neuen und alten Orangerie. Achtung. Noch ein Hinweis zu den Toiletten. Auf manchen Türen sieht man ein Dreieck oder einen Kreis. Nicht dass man wie Biggi die falsche Tür erwischt. Das Dreieck steht für Herren. Oder doch nicht?? Probiert es mal selbst aus.
Hier empfing uns das riesige Chopin-Denkmal. Kleine Pause mit Szalotka und Eis (Apfelkuchen) im Café Belvedere. Die Toilette war nur mit einem Coin, der beim Personal erhältlich war, erreichbar. Da es hier nur eine abschließbare Tür gab, war die Schlange entsprechend lang.Über das sehenswerte Wasserschloss zum Amphitheater und danach zur neuen und alten Orangerie. Achtung. Noch ein Hinweis zu den Toiletten. Auf manchen Türen sieht man ein Dreieck oder einen Kreis. Nicht dass man wie Biggi die falsche Tür erwischt. Das Dreieck steht für Herren. Oder doch nicht?? Probiert es mal selbst aus.
Hop-on in den
letzten Bus bis zum Zamek. Von dort aus liefen wir durch Seitengassen parallel
zum Touristenstrom zur Weichsel. Wir kamen an schwer historischen Häusern
vorbei und erreichten durch einen schmalen Steg eine Aussichtsterrasse mit Blick auf die
Weichsel, Brücke und das Stadion. Dann noch durch die Altstadt zurück Richtung
Hotel und in der Nowy Miasto (Neustadt) endlich Abendessen. Karkowka (Schweinekamm) im
„Gospoda pod Kogutem“ auf der „Freta“. War ganz ordentlich. Leider zu wenig Sauce
und die Sauce war zu dickflüssig.
Anschließend fliegender Wechsel zum Lokal „Fret-a-porter“. Martini Tonic und Tequila Sunrise, diesmal gut gemixt, also mit Alkohol. Sehr nette Bedienung.
Anschließend fliegender Wechsel zum Lokal „Fret-a-porter“. Martini Tonic und Tequila Sunrise, diesmal gut gemixt, also mit Alkohol. Sehr nette Bedienung.
4. Tag
Diesmal
wollten wir mit dem Linienbus 518 und 157 zur Markthalle „Hala Mirowska“ (Al.
Jana Pawla II) fahren. Aber dazu musste erstmal ein Fahrkartenautomat gefunden
werden. Nicht an jeder Haltestelle vorhanden. Besser nochmal im Hotel
nachgefragt. Endlich einen gefunden. Aber durch die Sonne konnte man nichts auf
dem Display sehen. Eine nette, junge Polin hat uns geholfen, die
Bilety jednodniowy (Tageskarten) zu ziehen. Dziekuje bardzo. Statt einer Tageskarte kann man natürlich auch einen Einzelfahrschein nehmen. Der gilt 75 Minuten ab Entwertung mit beliebig vielen Umstiegen.
In der ersten Markthalle gab es Dinge für den täglichen Bedarf. Eine Halle weiter Schuhe, Kleidung, Obst, Gemüse. Günstig waren Maliny (Himbeeren), 1 Schale 500g 5 PLN oder Sliwky (Pflaumen) 1kg 6 PLN.
Dann haben wir uns vor der Markthalle in die Tram 33 Richtung Kielecka gesetzt. Nach einer Station am Rondo ONZ Umstieg in die rote Metro M2 Richtung Dworzec Wilenski bis Endstation.
Ab zum Bazar Rozyckiego auf der rechten Weichselseite. Uns erwartete eine typische original polnische Bretter-Wellblech-Budenstadt. Sollte man unbedingt gesehen haben. Sterben wahrscheinlich langsam aus. Leider war hier wegen der Hitze und der Ferien nichts los.War aber dennoch interessant. Kleidung, Antiquitäten, Hochzeitskleider, Schuhe und vieles mehr konnte man hier günstig erstehen.
In der ersten Markthalle gab es Dinge für den täglichen Bedarf. Eine Halle weiter Schuhe, Kleidung, Obst, Gemüse. Günstig waren Maliny (Himbeeren), 1 Schale 500g 5 PLN oder Sliwky (Pflaumen) 1kg 6 PLN.
Dann haben wir uns vor der Markthalle in die Tram 33 Richtung Kielecka gesetzt. Nach einer Station am Rondo ONZ Umstieg in die rote Metro M2 Richtung Dworzec Wilenski bis Endstation.
Ab zum Bazar Rozyckiego auf der rechten Weichselseite. Uns erwartete eine typische original polnische Bretter-Wellblech-Budenstadt. Sollte man unbedingt gesehen haben. Sterben wahrscheinlich langsam aus. Leider war hier wegen der Hitze und der Ferien nichts los.War aber dennoch interessant. Kleidung, Antiquitäten, Hochzeitskleider, Schuhe und vieles mehr konnte man hier günstig erstehen.
Bei Eis und Wasser im Café gegenüber vom Zamek beschlossen wir das Schloss Wilanow zu besichtigen. Allerdings suchten wir eine halbe Stunde die Haltestelle für den Bus 116. Befand sich die Treppe am Schlossplatz hinunter. Einfach bis zur Endstation gefahren, ca. ¾ Stunde. Diese Fahrt sollte man auf jeden Fall machen. Man wird mit einem Schloss vergleichbar mit Versailles belohnt. Der Schlosspark und das Schloss waren in einem super gepflegten Zustand, super Fotomotive, wunderschöne Fassaden. Wegen Renovacja konnte man das Schloss leider nicht innen besichtigen, daher wohl auch freier Eintritt. Aber auch so lohnenswert.
Piroggi |
Gegen Abend fuhren wir dann wieder mit dem 116er zurück zur Altstadt.
Im Restaurant „Zapiecek“ sollte man auf jeden Fall gebratene Piroggen mit saurer Sahne probieren - lecker. Im „Fret-a-Porter“ gegenüber noch einen Martini Tonic und im Hotel jeder einen Prosecco.
5.Tag
Fazit Warschau und Hotel Ibis Styles
Hotel Stare Miasto
Einmal Bett nicht gemacht, zwei mal keine Handtücher, einmal funktionierten die Zimmerkarten nicht bei Chrissie. Die Mängel wurden aber immer nach einem Gespräch an der Rezeption sofort behoben und es gab als Entschuldigung jeweils einen Gutschein für 2 Getränke an der Bar.
In den Cocktails von der Bar suchten wir den Alkohol. Also besser was anderes trinken.
Die Auskünfte an der Rezeption zu den Bussen etc. waren teilweise falsch, je nachdem, wer Auskunft gab.Jeden Tag gab es eine kleine Flasche Wasser aufs Zimmer. In jedem Zimmer hatte man ein Handy mit Internetnutzung zur Mitnahme in die Stadt und zur freien Nutzung.
An einem Morgen beim Frühstück um 8 Uhr war der Frühstücksraum sehr voll, scheinbar war eine Reisegruppe eingelaufen, sonst war immer genug Platz.
Wir haben Warschau regelrecht plattgelaufen,wir hatten jeden Tag ca. 6-7 km auf der Uhr. Hat sich aber gelohnt.
Einmal Bett nicht gemacht, zwei mal keine Handtücher, einmal funktionierten die Zimmerkarten nicht bei Chrissie. Die Mängel wurden aber immer nach einem Gespräch an der Rezeption sofort behoben und es gab als Entschuldigung jeweils einen Gutschein für 2 Getränke an der Bar.
In den Cocktails von der Bar suchten wir den Alkohol. Also besser was anderes trinken.
Die Auskünfte an der Rezeption zu den Bussen etc. waren teilweise falsch, je nachdem, wer Auskunft gab.Jeden Tag gab es eine kleine Flasche Wasser aufs Zimmer. In jedem Zimmer hatte man ein Handy mit Internetnutzung zur Mitnahme in die Stadt und zur freien Nutzung.
An einem Morgen beim Frühstück um 8 Uhr war der Frühstücksraum sehr voll, scheinbar war eine Reisegruppe eingelaufen, sonst war immer genug Platz.
Wir haben Warschau regelrecht plattgelaufen,wir hatten jeden Tag ca. 6-7 km auf der Uhr. Hat sich aber gelohnt.
Wroclaw (Breslau)
Breslau Wroclaw |
Machte von
außen einen unscheinbaren Eindruck. Das Gebäude war schwer historisch. Sehr
freundlicher Empfang, die Zimmer sehr großzügig, hohe Decken, Einrichtung neu
und zweckmäßig, mit richtigem Schrank, die Betten waren etwas niedrig und hart.
Das Bad auch neu, mit begehbarer Dusche. Alles top. Das Hotel lag an der
Hauptstraße, Zimmer zur Straße waren daher etwas laut, auch wegen der
Straßenbahnen. Falls man da etwas empfindlich ist, besser Zimmer zum Hof hin
nehmen oder Ohrstöpsel. Sonst war die Lage optimal, nur 350m bis zum Rynek(Marktplatz)
im Zentrum.
Als erstes
umrundeten wir den Marktplatz. Neben zahlreichen Restaurants und Souvenirläden fielen
auf der Straße in den unterschiedlichsten Ecken die Wroclawskie krasnale, die Breslauer
Zwerge, auf. Sie waren ursprünglich ein Symbol des Protests gegen die
kommunistische Regierung.Von ihnen stehen mehr als 100 in der ganzen Stadt
verteilt. Gitti machte vor fast jedem Zwerg einen Kniefall – fürs Foto 😜Kleiner
Tipp: In der Tourist-Info am Marktplatz kann man einen Lageplan der Zwerge in
Breslau erstehen.
Gegen Abend Essen
im „Zak“ am Marktplatz. Schöne Aussicht,
nette Bedienung, polnische Gerichte. Was will man mehr. Heute mal Poledwica (Lendenbraten)
mit schlesischen Klößen und ein Piwo. Und dabei hatten wir dann auch noch
musikalische Unterhaltung von einer "Rentnerband" mit Latinoklängen. Sie zog von
Restaurant zu Restaurant. Der Opa ging mit seinem Hut rund und bekam von
Biggi einen Obolus. Bedankt hat er sich bei Micha und bei Maria-Magdalena - ???
Wroclawskie krasnale |
6. Tag
Der Tag
startete mit einem super Frühstücksbuffet im Hotel. Und das in ruhiger,
entspannter Atmosphäre. Der Frühstücksraum war nicht überfüllt. Von Jajecznica
(Rührei) mit polnischer Wurst, Pasztet, Weißkäse, Tomaten, Salzgurken etc. über
verschiedene Brotsorten, gutem Orangensaft, Apfelsaft, Müsli, Nalesniki (dünne Pfannkuchen),
Obst, Kuchen und Wurstsorten bis zum Tee und Kaffee aus dem Samowar. Sehr
freundliches Personal. Alles wurde sofort nachgelegt.
Zu Fuß machten wir einen Rundgang um den „Rynek“, dann über die „Kaplica Blogoslawionego Czeslawa„ (ja tatsächlich, so hieß die Kirche) zum Panorama Raclawicka. In dem 15 x 114m großen Kunstwerk wird die Schlacht von Raclawice 1794 gegen die Russen dargestellt. Hier hätten wir uns allerdings in einer langen Schlange für eine Eintrittskarte einreihen müssen. Also dran vorbei in Richtung Oder gelaufen. Am Oderufer hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Kathedrale. Vom Oderufer ging es zur „Hala Targowa“ an der „Ul. Piaskowa“, der Breslauer Markthalle (tägl. außer Sonntag 8-18:30 Uhr geöffnet).
Zu Fuß machten wir einen Rundgang um den „Rynek“, dann über die „Kaplica Blogoslawionego Czeslawa„ (ja tatsächlich, so hieß die Kirche) zum Panorama Raclawicka. In dem 15 x 114m großen Kunstwerk wird die Schlacht von Raclawice 1794 gegen die Russen dargestellt. Hier hätten wir uns allerdings in einer langen Schlange für eine Eintrittskarte einreihen müssen. Also dran vorbei in Richtung Oder gelaufen. Am Oderufer hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Kathedrale. Vom Oderufer ging es zur „Hala Targowa“ an der „Ul. Piaskowa“, der Breslauer Markthalle (tägl. außer Sonntag 8-18:30 Uhr geöffnet).
In der Hala Targowa |
Wir wurden mit jeder Menge fast nur künstlichen Grab-Buketts an zahlreichen
Ständen erschlagen. Es gab aber auch Gemüse und Obst, in der oberen Etage überwiegend
Souvenirs, Kleider und Reizwäsche. Wir liefen zurück zum Oderufer über eine Brücke
zur Dom-Insel. In der „Cafeterie Chic“ direkt an der Kreuzkirche machten wir vor dem Dom-Turm-Aufstieg eine Pause mit Sernik (Käsekuchen)
mit Kirschen. Den Dom konnten wir wegen mehrerer Fließband-Hochzeiten nicht
besichtigen. Papst Johannes-Paul II. war übrigens dreimal hier. Über eine
Treppe und einen Aufzug erreichten wir aber dennoch die Turmplattform. Von hier hatten wir
ein super 360°-Panorama. Im Anschluss konnten wir noch die nahe gelegene
Kreuzkirche „Sw. Krzyza“ besichtigen.
Zum Abendessen im „Zak“: Rindsbäckchen in Rotweinsauce mit roter Bete und Meerrettichpüree. Super zartes Fleisch, leckere Sauce, leckeres Püree. Wszystko (Alles) super. Anschließend testeten wir gleich nebenan im „Casa de la Musica“ die Cocktails. Leider kein Vergleich mit Warschau, nicht zu empfehlen.
Zum Abendessen im „Zak“: Rindsbäckchen in Rotweinsauce mit roter Bete und Meerrettichpüree. Super zartes Fleisch, leckere Sauce, leckeres Püree. Wszystko (Alles) super. Anschließend testeten wir gleich nebenan im „Casa de la Musica“ die Cocktails. Leider kein Vergleich mit Warschau, nicht zu empfehlen.
7. Tag
Heute Morgen liefen
wir zur Sandbrücke Richtung Dom-Insel. Mit einem Holz-Statek (Boot) machten wir
eine 50-minütige Fahrt auf der Oder. Besser ein Holzschiff nehmen, der Käpt‘n
kommt mit dem Schiff auch unter den flachen Brücken durch, bessere Route als mit
dem großen Schiff.
Anschließend machten wir uns auf den Weg
zum „Pl. Nankiera“, zur Kathedrale des
Hl. Vincent (Katedra św. Wincentego). Hier war
der Start der „Ścieżka historii“, Weg der Geschichte.
Auf dem Weg erinnern
derzeit 20 ins Bürgersteigpflaster eingelassene Bronze-Tafeln an die
wichtigsten geschichtlichen Ereignisse Breslaus. Von der Gründung eines Bistums
im Jahr 1000 bis zu den World Games 2017.
Am Nachmittag
dann Spaziergang Richtung Oper. Von dort zum Theater samt Garten. Im „Café Mleszarnia“
auf dem Weg: Kanne Tee und Pflaumenteilchen. Ganz frisch. Klein aber fein. Sehr zu
empfehlen. Weiter ging’s zu den Hinterhöfen in der „Swietego Antoniego“. Sehr schön
hergerichtet, Restaurants, Pubs, Künstler-Cafés. Hier finden auch zahlreiche
Musik- und Literatur-Veranstaltungen statt.
Abends im „Restauracja Okrasa“ in der„Ul.Wiecienne“ schlesische Roulade mit Rotkohl und selbstgemachtem Püree gegessen. Zu wenig Sauce, kleine Portionen, Püree musste separat als Beilage bestellt werden, etwas teurer als andere Restaurants, aber nicht besser.
Anschließend Cocktails im „Parish“ in den Hinterhöfen in der „Swietego Antoniego 2/4“. Caipirinha und Long-Island Icetea bestellt. Die Bedienung machte erst einen unsicheren Eindruck. Nach Rücksprache mit der Kollegin und Suche nach Rezeptblättern wurde eifrig gemixt, was die Bar hergab. Und dabei kamen Cocktails vom Feinsten raus. Super gemixt. Da war aber Alkohol drin. 😋😊🍸🍹
Um 22 Uhr Feierabend. Und damit war der letzte Abend in Breslau leider auch schon vorbei.
Abends im „Restauracja Okrasa“ in der„Ul.Wiecienne“ schlesische Roulade mit Rotkohl und selbstgemachtem Püree gegessen. Zu wenig Sauce, kleine Portionen, Püree musste separat als Beilage bestellt werden, etwas teurer als andere Restaurants, aber nicht besser.
Anschließend Cocktails im „Parish“ in den Hinterhöfen in der „Swietego Antoniego 2/4“. Caipirinha und Long-Island Icetea bestellt. Die Bedienung machte erst einen unsicheren Eindruck. Nach Rücksprache mit der Kollegin und Suche nach Rezeptblättern wurde eifrig gemixt, was die Bar hergab. Und dabei kamen Cocktails vom Feinsten raus. Super gemixt. Da war aber Alkohol drin. 😋😊🍸🍹
Um 22 Uhr Feierabend. Und damit war der letzte Abend in Breslau leider auch schon vorbei.